X-Git-Url: https://arthur.barton.de/cgi-bin/gitweb.cgi?p=ngircd-alex.git;a=blobdiff_plain;f=INSTALL;h=febac7232abc1884a9d39fb8a68df73acf1b9f98;hp=4ad0f21b049dcc23d1ba72d606cf4d2fd8093450;hb=c6e936d6c298b9de14cd31f5dd88efbb8f0f2b8b;hpb=64218c161c7796e6673c65af1ecb74fc90537fde diff --git a/INSTALL b/INSTALL index 4ad0f21b..febac723 100644 --- a/INSTALL +++ b/INSTALL @@ -8,28 +8,39 @@ der GNU General Public License. -- INSTALL / Installation -- + + Ilja Osthoff, -ngIRCd ist fuer UNIXoide-Systeme konzipiert. Dieser Text beschreibt den -"Standardfall": ein UNIX bzw. UNIX-aehnliches System, das von GNU automake -und GNU autoconf ("configure") unterstuetzt wird. + +-----------------------------------------------------------------------+ + | Please note: English translations of some of the german documentation | + | files can be found in the directory "doc/en" -- please have a look! | + +-----------------------------------------------------------------------+ -I. Quick Start -~~~~~~~~~~~~~~ +I. Standard-Installation +~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ -In der Regel sind folgende Schritte ausreichend: +ngIRCd ist fuer UNIXoide-Systeme konzipiert worden, das bedeutet, dass die +Installation auf einem modernen UNIX-aehnlichen System kein Problem dar- +stellen sollte. Das System muss nur von GNU automake und GNU autoconf +("configure") unterstuetzt werden. - 1) ./autogen.sh [nur erforderlich, wenn ueber CVS bezogen] - 2) ./configure - 3) make +Die Standard-Installation sieht so aus: + 1) tar xzf ngircd-.tar.gz + 2) cd ngircd- + 3) ./autogen.sh [nur erforderlich, wenn ueber CVS bezogen] + 4) ./configure + 5) make + 6) make install -zu 1) autogen.sh: + +zu 3): "autogen.sh" Der erste Schritt, autogen.sh, ist nur notwendig, wenn das configure-Script noch nicht vorhanden ist. Dies ist nie bei offiziellen ("stabilen") Versionen -in tar.gz-Archiven der Fall, jedoch nie, wenn der Source-Code ueber CVS +in tar.gz-Archiven der Fall, jedoch immer, wenn der Source-Code ueber CVS bezogen wurde. Dieser Absatz ist also eigentlich ausschliesslich fuer Entwickler interessant. @@ -42,7 +53,7 @@ Versionen!) benoetigt. (nochmal: "Endanwender" mussen diesen Schritt i.d.R. nicht ausfuehren!) -zu 2) ./configure: +zu 4): "./configure" Mit dem configure-Script wird ngIRCd, wie GNU Software meistens, an das lokale System angepasst und die erforderlichen Makefile's erzeugt. @@ -52,10 +63,22 @@ erkennen und entsprechend reagieren. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, so zeigt "./configure --help" moegliche Optionen. -zu 3) make: +zu 5): "make" Der make-Befehl bearbeitet die vom configure-Script erzeugten Makefile's und -uebersetzt die comBase-Library und die Testprogramme. +uebersetzt den ngIRCd. + + +zu 6): "make install" + +Mit "make install" wird der Server und ggf. eine Beispiels-Konfiguration +im System installiert; hierzu sind in der Regel root-Rechte erforderlich. +Eine bereits vorhandene Konfigurationsdatei wird nie ueberschrieben. + +Folgende Dateien werden installiert: + +- /usr/local/sbin/ngircd: ausfuehrbarer Server +- /usr/local/etc/ngircd.conf: Beispiel-Konfiguration, wenn nicht vorhanden II. Nuetzliche make-Targets @@ -73,3 +96,53 @@ nuetzlichen Targets: - maintainer-clean: alle automat. erzeugten Dateien loeschen. Naechster Schritt: -> ./autogen.sh + + +III. Konfigurationsdatei ngircd.conf +~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ + +In der Konfigurationsdatei werden Kommentare durch "#" oder durch ";" +eingeleitet. Dieses dient nur der besseren Lesbarkeit. + +Die Datei ist in drei Abschnitte unterteilt: [Global], [Operator] und +[Server]. Im [Global]-Teil werden die grundlegenden Einstellungen vor- +genommen, z.B. der Server-Name und die Ports, auf denen er Verbindungen +annehmen soll. In [Operator]-Abschnitten werden Server-Operatoren fest- +gelegt und unter [Server] werden die Einstellungen fuer die Verbindung +mit anderen Servern konfiguriert. + +Die Bedeutung der einzelnen Variablen ist in der Beispiel-Konfiguration +"doc/sample-ngircd.conf" erklaert, die bei "make install" auch als +"ngircd.conf" in /usr/local/etc installiert wird, wenn dort noch keine +Konfigurationsdatei vorhanden ist. + + +IV. Kommandozeilen-Optionen +~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ + +Folgende Parameter koennen dem ngIRCd u.a. uebergeben werden: + +-f, --config + Der Daemon wird angewiesen, statt der Standard-Konfigurationsdatei + /usr/local/etc/ngircd.conf die Datei einzulesen. + +-n, --nodaemon + ngIRCd soll im Fordergrund laufen; alle Meldungen werden zusaetzlich + zum Syslog auch auf der Konsole ausgegeben. + +-p, --passive + Verbindungen zu anderen Servern (wie in der Konfigurationsdatei in + [Server]-Abschnitten definiert) werden nicht automatisch hergestellt. + +--configtest + Die Konfigurationsdatei wird eingelesen, ueberprueft und so aus- + gegeben, wie sie vom ngIRCd interpretiert wurde. Danach beendet + sich der Server wieder. + +Mit dem Parameter "--help" werden alle unterstuetzten Parameter angezeigt, +mit "--version" die Versionsnummer. Bei beiden Parametern beendet sich der +Server nach der Ausgabe wieder. + + +-- +$Id: INSTALL,v 1.8 2002/09/16 11:03:05 alex Exp $